10.08.24
Brotbacken in der Heissluftfritteuse: Einfache Anleitung und Rezept
Kennst du das?
Draußen brütende Hitze und du willst echt nicht den großen Backofen anschmeißen, aber auf frisches Brot möchtest du auch nicht verzichten?
Genau so ging’s mir heute! Und dann fiel mir ein kleiner Küchen-Hack ein, der einfach Gold wert ist:
Brotbacken in der Heißluftfritteuse!
Ja, du hast richtig gelesen – dieses Wunderding kann nicht nur Pommes ;-)
Wenn du wie ich manchmal das Gefühl hast, dass der Tag einfach zu wenig Stunden hat, dann ist das hier genau dein Ding.
Warum? Weil’s schnell geht, einfach ist und auch noch Energie spart.
Ich zeig dir, wie es funktioniert.
Warum Brot in der Heissluftfritteuse backen?
Bevor wir loslegen, mal kurz ein paar Gründe, warum die Heißluftfritteuse fürs Brotbacken ideal ist:
- Zeitersparnis: Das Ding heizt schneller auf als mein Geduldsfaden reißt, und das spart einfach jede Menge Zeit.
- Energieeffizienz: Weniger Energieverbrauch heißt nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch gut für den Geldbeutel.
- Platzsparend: Perfekt für kleine Küchen oder wenn der Ofen gerade von einer Lasagne blockiert wird.
- Einfachheit: Selbst wenn du beim letzten Kuchenprojekt mehr Mehl auf dem Boden als im Teig hattest – hier kann fast nix schiefgehen.
Was du brauchst:
- Heissluftfritteuse: Eine, die bis 160 Grad heizen kann. Wenn du einen mit großer Schublade hast, wie ich, passt sogar deine normale Backform rein. Sonst brauchst du eventuell eine kleinere Form.
- Eine Brotbackmischung: Nimm, worauf du Lust hast – es gibt für jeden Geschmack was. Und wenn Du keine Backmischung verwenden möchtest, scroll bitte bis nach unten, dort findest Du ein schnelles einfaches Rezept.
- Wasser und Hefe: Je nach Mischung – einfach in die Anleitung schauen.
- Backform: Sie muss in die Heissluftfritteuse passen. Logisch, oder? 😉
- Optional: Ein paar Nüsse, Samen, Toppings oder Kräuter für die extra Pfiff im Brot.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Brotbacken in der Heissluftfritteuse:
Vorbereitung: Zutaten bereitstellen, Anleitung auf der Backmischung kurz durchlesen (ja, das lohnt sich tatsächlich).
Teig zubereiten: Mischung, Wasser und Hefe zusammenrühren, eventuell deine Extra-Zutaten rein – und dann schön verrühren. Zwei Minuten reichen, dann hast du einen glatten Teig.
Teig ruhen lassen: Den Teig in die Backform geben und direkt ab in die Heissluftfritteuse, wo er gemütlich vor sich hin geht. In der Regel so 30 bis 40 Minuten.
Backen: Heissluftfritteuse auf 160 Grad einstellen, „Backen“ drücken und 60 Minuten Timer setzen. Nach 50 Minuten mal checken – wird’s zu braun, einfach Alufolie drüber.
Abkühlen lassen: Das Brot vorsichtig rausheben und auf einem Gitter auskühlen lassen – so bleibt die Unterseite schön trocken. Genießen: Abwarten, bis das Brot auf essbare Temperatur runter ist (ich weiß, das Warten ist schwer), und dann mit Butter, Marmelade oder was auch immer genießen.
Pro-Tipps für’s Heissluftfritteusen-Brotbacken:
Die meisten Mischungen funktionieren bei 160 Grad und 45 bis 60 Minuten. Einfach immer mal gucken, wie’s aussieht.
Eine kleine Schale mit Wasser in der Heissluftfritteuse sorgt für eine extra knusprige Kruste – das geht auch hier wunderbar.
Nutze Backpapier, falls du keine passende Form hast – der Teig bleibt dann nicht kleben.
Mein Lieblingsrezept:
Mischbrot in der Heissluftfritteuse
Zutaten:
- 350 g Weizenmehl
- 150 g Roggenmehl
- 1 Päckchen Trockenhefe (ca. 7 g)
- 1 EL Salz
- 250 ml lauwarmes Wasser
- 150 g Joghurt
- Etwas Mehl zum Bestäuben
Zubereitung: Teig wie oben beschrieben zusammenrühren, in die Backform geben und ab in die Heissluftfritteusse damit.
Backen bei 160 Grad für 50 bis 60 Minuten, je nach gewünschter Bräune.
Tipps für Variationen:
Du magst es kernig? Einfach Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne untermischen.
Wenn du es extra knusprig möchtest, stell die Wasserschale in die Heissluftfriteusse.
Reste einfrieren ist auch eine Idee, so hast du immer frisches Brot parat.
Und jetzt: Ran an die Heissluftfritteuse und los geht’s!
Lass mich wissen, wie’s bei dir geklappt hat, und teile deine Erfahrungen – ich freu mich auf deine Kommentare! ✨
Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!